PRESSESTIMMEN
Englischhorn-Solistin Mirjam Budday musiziert mit Mitgliedern der NDR Radiophilharmonie
Ein hochkarätiger Hörgenuss
Mühlacker Tagblatt
(…) „Im Quartett für Englischhorn, Violine, Viola und Violoncello von Françaix erhielt die Solistin des Abends, Mirjam Budday, gleich vom ersten Satz an vielfältige, reizvolle Gelegenheiten ihre eindrucksvolle Virtuosität auf dem Instrument auszubreiten. Mit zuweilen wie gehaucht wirkender Intonation führte sie den Solopart im Andante tranquillo aus und entfaltete dabei einen anrührend zärtlichen und verklärten Klang. Zusammen mit ihren Kollegen an den Streichinstrumenten ließ Mirjam Budday burleskes Spiel im dritten Satz hören und steigerte Tempo und Ausdruck zu furiosem Glanz im Schlusssatz.“
Konzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel bei den Klosterkonzerten Maulbronn
Bilder romantischer Wehmut
Pforzheimer Zeitung
„Solokonzerte für dieses Instrument (das Englischhorn) (…) sind eine Besonderheit. Solisten, die sich wie Mirjam Budday darauf spezialisieren, ebenfalls. Dabei fällt die junge Solo-Englischhornistin der NDR-Radiophilharmonie nicht etwa durch wilde Klangattacken oder artistische Bravour-Virtuosität auf. Sondern durch eine – ihrem Instrument gemäße – außerordentlich feinfühlige und klangsinnliche Interpretationskultur. Ihr Ton ist samtig weich und geschmeidig, verklärt mit dem charakteristisch verhangenen Timbre des Englischhorns Bilder romantischer Wehmut.“
„Mit Gespür für eine erfolgreiche Performance hat sich Mirjam Budday die Uraufführung von Allan Stephensons Konzert für Englischhorn und Streicher gesichert – in Maulbronn ein vom Publikum begeistert aufgenommener Konzerthöhepunkt. (…) eine glänzend bewältigte Herausforderung für die Solistin. Impressionistisch anmutende Klangmalerei und Poesie, elegisch schwelgender Sound in dunklen Farben, aber auch zupackende Steigerungen, Rasanz und überbordende Melodik zeichneten die gefällige Interpretation aus, von deren Qualität man sich demnächst auch mittels eines CD-Tonträgers (Edition der Maulbronner Klosterkonzert-Mitschnitte) überzeugen kann. (…)“
Mirjam Budday und Christoph Renz brillieren mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester in der Maulbronner Klosterkirche
Konzert der schwelgerischen Klänge
Mühlacker Tagblatt
„Eine Woge der Begeisterung hat das Konzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters in der Maulbronner Klosterkirche ausgelöst. Nicht allein der gewohnt edle Streicherklang, den Chefdirigent Sebastian Tewinkel seinen Musikern abverlangte, war es, vor allem beglückten die beiden jungen Solisten Mirjam Budday (Englischhorn) und Christoph Renz (Flöte).“
„Sie erwiesen sich als von innen glühende hervorragende Könner auf ihren Instrumenten, überzeugten Takt für Takt mit ihrer vollendeten Virtuosität und führten ihre Solopartien temperamentvoll und äußerst feinstimmig aus. Vor dem Hintergrund der dichten Streicherfülle des Orchesters wuchs mit den samtweichen Tönen des Englischhorns und der überaus sensibel gespielten Flöte ein wohlig dahingleitender, empfindungsreicher Klangstrom.“
„Mirjam Budday konnte zugleich erneut ihre gestalterische Sensibilität, ihre höchst eindrucksvolle Virtuosität auf dem Englischhorn, mit dem sie zartesten Klangzauber hörbar machte, nachdrücklich dokumentieren. Dafür erntete sie verdientermaßen lang anhaltenden Applaus in der Klosterkirche, in der sie nicht zum ersten Mal als Solistin auftrat.“ (…)
Konzert mit dem Kammerorchester Uelzen unter der Leitung von Heiko Schlegel
Allgemeine Zeitung Uelzen
(…) „Mirjam Budday als zweite Solistin des Abends feierte in der deutschen Erstaufführung eines Concertos von Christopher Gunning (Jahrgang 1944) einen schönen Erfolg… Unangefochten und nahezu traumwandlerisch sicher war ihr Spiel, in dem sie die dunkel aparte Schönheit dieser modernen Musik mit technischer Stringenz und großer Virtuosität zum Klingen brachte.“ (…)
Konzert mit dem Jugendorchester Baden-Baden unter der Leitung von Karl Nagel
Bravo für die Solo-Oboistin
Badische Neueste Nachrichten
(…) „Da lagen die Erwartungen hoch, denen Budday bei dem Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 allerdings in jeder Hinsicht gerecht wurde… Viel Fingerfertigkeit und Lungenvolumen wurde der gertenschlanken jungen Dame im Allegro aperto abverlangt. Es war atemberaubend, mit welcher Virtuosität und Eindringlichkeit Budday den Mittelsatz Adagio non troppo intonierte und das Rondo Allegretto ausdrucksstark und technisch versiert präsentierte. Anhaltendes rhythmisches Klatschen und Bravorufe waren neben einem Präsent des Dirigenten der Lohn für diese bravouröse Leistung.“ (…)
Konzert mit dem Abramski-Trio bei den Klosterkonzerten Maulbronn
Mühlacker Tagblatt
(…) „Meditativ und geheimnisvoll wirkte dagegen eine Komposition des 1965 geborenen Edward Longstaff, die sich auf eine Sage aus dem antiken Griechenland bezieht. Darin erhielt Mirjam Budday eine herausfordernde Gelegenheit, ihr großes virtuoses Können unter Beweis zu stellen, wie sie dies in Maulbronn schon häufiger tat. Sie bestach auch am Samstagabend mit ihrer hoch entwickelten Spieltechnik und Gestaltungskraft.“ (…)